Naturheilkunde
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Zwei Hände, in denen Kräuter und pflanzliche Antibiotika liegen
Top 10 Naturheilkunde

Pflanzliche Antibiotika

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Top 10 Infekt Phytotherapie

Viele Heilkräuter und Heilpflanzen enthalten hochwirksame Substanzen wie ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe oder Flavonoide, die die Vermehrung von Bakterien hemmen oder diese sogar zerstören können. Hier ist eine Auswahl solcher pflanzlicher Antibiotika.

Zusammenfassung

Senföle sind in allen Pflanzen zu finden, die zu den Kreuzblütlern gehören, darunter Brokkoli, Chinakohl, Rosenkohl, Weißkohl, Blumenkohl, Grünkohl, Kohlrabi, Radieschen, Rettich, Senf, Steckrüben, Weißrüben sowie Brunnenkresse und Kapuzinerkresse.

Viele Heilpflanzen und Heilkräuter enthalten hochwirksame Substanzen wie ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe oder Flavonoide, die die Vermehrung von Bakterien hemmen oder diese sogar zerstören können.

Antibiotikaresistenzen stellen Gesundheitssysteme vor große Probleme

Auch wenn die Zahl der MRSA-Infektionen und die Antibiotika-Gaben in der Tierzucht in der jüngeren Zeit zurückgegangen sind – Antibiotikaresistenzen stellen die Gesundheitssysteme weltweit vor große Herausforderungen. Um die Bildung und Verbreitung von Resistenzen zu reduzieren, sollten die Wirkstoffe bei Menschen und Tieren deshalb nur sehr gezielt eingesetzt und ihr Einsatz überdies sorgfältig überwacht werden.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen weltweit nach Alternativen für die Behandlung bakteriell verursachter Erkrankungen. Fündig werden sie häufig in der Natur – in wissenschaftlichen Studien wird immer häufiger der Nachweis erbracht, dass Antibiotika aus Pflanzen in vielen Fällen eine sinnvolle Alternative zu pharmazeutisch hergestellten Antibiotika darstellen.

Heilpflanzen enthalten hochwirksame keimtötende Substanzen

Heilpflanzen und Heilkräuter mit antibiotischer – also keimabtötender – Wirkung besitzen hochwirksame Substanzen wie ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe oder Flavonoide, die die Vermehrung von Bakterien hemmen oder diese sogar zerstören können.

Antibiotisch wirkende Pflanzen werden schon seit Jahrtausenden in allen Kulturen der Welt mit Erfolg eingesetzt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein bedienten Medizinerinnen und Mediziner sich fast ausschließlich aus der Natur, und auch wenn die Wirkmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind, belegen Studien unzweifelhaft die grundsätzliche Wirkung der pflanzlichen Heilmittel. Vermutlich ist es die Kombination aus unterschiedlichen und sich gegenseitig ergänzenden und verstärkenden sekundären Pflanzenstoffen, die zum einen hochwirksam sind und zum anderen dafür sorgen, dass keine Resistenzen auftreten. Keine isolierte Substanz weist diese kombinierten Effekte auf. Ein weiterer Vorteil ist, dass Phytopharmaka nicht nur bei bakteriellen Infektionen wirken, sondern gleichzeitig auch gegen Viren und Pilze einsetzbar sind.

Achtung!

NATUR UND MEDIZIN sagt: Aufpassen!

Pflanzliche Antibiotika können bei leichten bis mittelschweren Infekten eingesetzt werden. Ob dies sinnvoll ist, muss im Krankheitsfall aber unbedingt mit dem Arzt oder der Ärztin entschieden werden.

Auch sollte bei der Verwendung pflanzlicher Mittel immer auf die Qualität und die therapeutisch wirksame Dosierung geachtet werden.

Phytotherapeutische Präparate mit antibakterieller Wirkung werden herkömmliche Antibiotika nicht ersetzen – bei gefährlichen Infektionen sind diese auch in Zukunft absolut unverzichtbar.

Wenn aber bei leichten Infekten weniger konventionelle Antibiotika verschrieben werden, steigt die Chance, lebensgefährliche Infektionen wie die gefährlichen Krankenhauskeime in den Griff zu bekommen, weil weniger Erreger Resistenzen bilden können.

1. Thymian

Wer Thymian als Tee zubereitet oder als Zugabe in Gesichtsdampfbädern verwendet, erlebt die intensive schleimlösende, krampflösende und schweißtreibende Wirkung sofort. Auch in Form von Pastillen oder als Hustensaft wird Thymian insbesondere gegen Atemwegsinfekte häufig eingenommen.

Studien belegen eindeutig, dass das ätherische Öl des Thymians auch hartnäckig festsitzenden Schleim in den Atemwegen löst. Ein Forschungsteam konnte darüber hinaus in einer Versuchsreihe mit Streptococcus pyogenes die keimtötende Wirkung von Thymian nachweisen. Die Bakterien, die Hauptverursacher von Mandelentzündungen sind, konnten durch die Zugabe von Thymian fast so deutlich bekämpft werden wie durch ein Antibiotikum wie Amoyicillin.

Eine weitere Studie zeigte, dass Mundspülungen, in denen Thymian enthalten ist, die Zahl der schädlichen Bakterien wirksam reduzieren und so gegen Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches helfen können.

In jüngeren Studien wurde außerdem nachgewiesen, dass Thymian auch einen schmerzstillenden Effekt hat, z.B. bei starken Menstruationsbeschwerden.

2. Salbei

Salbei wirkt sowohl antibakteriell als auch entzündungshemmend, außerdem adstringierend, schweißhemmend und schleimfördernd. Für die antimikrobielle und antiseptische Wirkung sind hier ebenfalls die ätherischen Öle verantwortlich. Auch die Verbreitung von Pilzen und Viren kann Salbei eindämmen.

Salbei wird insbesondere als Lösung zum Spülen oder Gurgeln bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut verwendet. Innerlich angewendet hilft Salbei gegen heftiges Schwitzen, z.B. während der Wechseljahre, sowie bei Infekten der Verdauungswege, bei Blähungen und Durchfall. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Produkten, die Salbei enthalten, wurden in klinischen Studien immer wieder bestätigt.

Salbei-Tee
Anleitung

Pflanzliche Antibiotika: Salbei

Zur äußerlichen Anwendung, z.B. zum Gurgeln, kann der Tee stark zubereitet werden:

2 TL getrocknete Blätter mit 250 ml heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und abseihen

Zur innerlichen Anwendung (Halsschmerzen, Magen-Darm-Infekt) wird der Tee schwächer zubereitet:

1 TL getrocknete Blätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, etwa 5 Minuten ziehen lassen und abseihen. Bei Magen-Darm-Infekten eventuell noch kürzer ziehen lassen.

3. Echinacea

Die Inhaltsstoffe der Sonnenhut-Wurzel wirken nachweislich gegen Entzündungen, Bakterien und Viren. Damit spielt Echinacea eine wichtige Rolle in der Vorbeugung und Behandlung ganz normaler Erkältungskrankheiten. Auch bei akuten Halsschmerzen, so ergab eine Studie, kann Echinacea helfen: Ein Spray aus Echinacea und Salbei linderte die Schmerzen genauso verträglich und wirksam wie ein konventionelles Spray. Sonnenhutkraut-Extrakte sind als Fertigarzneimittel in Form von Presssaft, Tropfen, Lösungen, Tablette und Lutschtabletten erhältlich.

Echinacea-Tee bei grippalen Infekten
Anleitung

Gesundheitstipp

Das frische Kraut der Pflanze kann sehr gut bei Infekten verabreicht werden. Dazu 2 EL (ca. 4 g) gereinigtes und geschnittenes Sonnenhutkraut mit einer großen Tasse (250 ml) kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen und anschließend abseihen.

Tee zum Heilen und Genießen

Tee zum Heilen und Genießen

Mit einer „Tee-Apotheke“ und zahlreichen Arzneiteemischungen

Michael Elies · Annette Kerckhoff

ISBN: 978-3-945150-88-7
Erscheinungsjahr: 2018, 2. Aufl.

17,00 EUR

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4. Süßholzwurzel

Die positive Wirkung der Süßholzwurzel bei Entzündungen der oberen Luftwege ist ebenfalls wissenschaftlich belegt: Der Inhaltsstoff Glycyrrhizin sorgt für entzündungshemmende, schleimhautschützende sowie antivirale und krampflösende Wirkungen.

Durch den starken sekretionsfördernden, schleimlösenden und auswurffördernden Effekt der Süßholzwurzel sowie ihre entzündungshemmenden Eigenschaften, die zur Beruhigung gereizter Schleimhäute beitragen, hat die Wurzel eine große Bedeutung als Einzeltee oder als Inhaltsstoff in Teemischungen, insbesondere in Erkältungstees.

Süßholzwurzelextrakte werden außerdem in Fertigpräparaten bei verschiedenen Arten von Magenbeschwerden verwendet.

Achtung!

NATUR UND MEDIZIN sagt: Aufpassen!

Süßholzwurzel und ihre Extrakte wirken blutverdünnend und können die Effekte blutverdünnender Medikamente verstärken!

Grippe und Infekte

Grippe und Infekte

Michael Elies · Annette Kerckhoff

ISBN: 978-3-96562-001-8
Erscheinungsjahr: 2. Aufl. 2019, 10,5x16 cm

6,90 EUR

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5. Teebaumöl

Teebaumöl wirkt aufgrund seiner ätherischen Öle, die einen hohen Anteil an Terpenen aufweisen, effizient gegen Bakterien, Viren und Pilze. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Teebaumöl wird äußerlich bei Akne, entzündeten Hautstellen, bei Herpes, Fuß- und Nagelpilz sowie als Spül- und Gurgellösung bei bakteriellen und viralen Atemwegsinfekten verwendet.

Die Hauptstoffe des Teebaumöls wirken entzündungshemmend, wundheilend, desinfizierend und pilztötend.

Achtung!

NATUR UND MEDIZIN sagt: Aufpassen!

Bevor Teebaumöl erstmals äußerlich angewendet wird, sollten Sie einen Allergietest durchführen: Geben Sie einen Tropfen Öl auf den Handrücken oder in den Ellenbogen und massieren Sie ihn ein. Wenn nach ein bis zwei Stunden keine roten Stellen sichtbar werden, können Sie die entsprechende Behandlung durchführen.

6. Kapuzinerkresse und Meerrettich

In klinischen Studien konnte die antibakterielle Wirkung einer Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich bei Sinusitis, Bronchitis und Blasenentzündung belegt werden. Die Wirkstoffe sind beispielsweise in dem Präparat Angocin®Anti-Infekt N enthalten.

Bei leichten und mittelschweren Harnwegsinfekten wirkt die Behandlung mit Senfölen aus Kapuzinerkresse Studien zufolge so gut wie herkömmliche Antibiotika. Eine Studie am Universitätsklinikum Freiburg hat gezeigt, dass Senfölglykoside aus Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzeln eine ausgeprägte keimhemmende Wirkung entfalten, sogar gegen den "Problemkeim" MRSA, der als multiresistent gilt.

Meerrettich-Honig
Rezept

Gesundheitstipp

Zutaten:

1 TL frisch geriebenen Meerrettich oder 1 TL Meerrettich aus dem Glas (bitte ohne Zusatz- und Geschmacksstoffe, Sahne-Meerrettich möglich)
1 TL Honig

Zubereitung:

Meerrettich und Honig mischen und in kleinen Portionen einnehmen.

Alternative: Mit 200 ml heißem Wasser aufgegossen, kann der Meerrettich-Honig auch als Teegetränk angewendet werden. Etwa 5-10 Minuten ziehen lassen.

Nicht für kleine Kinder geeignet. Keine Anwendung bei empfindlicher Haut, offenen Hautstellen, Gefühlsstörungen oder Durchblutungsstörungen der Beine.

aus: Annette Kerckhoff, Caroline Contentin El Masri: Hausmittel aus aller Welt, KVC Verlag, Essen 2020

7. Preiselbeeren

Die Wirksamkeit von Preiselbeersaft in der Prophylaxe von Harnwegsentzündungen wurde in mehreren Studien nachgewiesen. Der Preiselbeerwirkstoff verhindert das Andocken der Colibaktereien an die Schleimhaut des Harntrakts. Patientinnen trinken täglich 50-100 ml Preiselbeersaftkonzentrat (100 Prozent Preiselbeerfruchtsaft oder "Muttersaft" in reiner Qualität ohne Zuckerzusatz, Geschmacks- und Konservierungsstoffe). Die Therapiedauer beträgt mehrere Monate. Das Risiko einer Entzündung wird dadurch um 12-20 Prozent reduziert.

8. Cranberries

Die antibakterielle Wirkung des Cranberrysafts kann unterstützend gegen verschiedene Infektionen genutzt werden. Das bekannteste Anwendungsgebiet sind Harnwegsinfekte, aber auch bei Zahnfleisch- und Magenentzündungen sollen die Inhaltsstoffe der Cranberry helfen. Die indigene Bevölkerung Amerikas schätzte die Beere aus den Hochmooren Nordamerikas allgemein als Heilmittel bei Entzündungen.

Verantwortlich für die keimhemmenden Eigenschaften der Cranberry sind die roten Farbstoffe aus der Gruppe der Anthocyane. Die sogenannten Proanthocyane verhindern ein Anhaften der krankmachenden Bakterien (u.a. Escherichia coli) an Zellen der Schleimhaut von Blase und Harnwegen.

Cranberries werden als Saft oder getrocknet konsumiert. Für die medizinische Anwendung sollte auf ungesüßten Muttersaft oder auf Trockenextrakt in Kapseln zurückgegriffen werden.

Da Cranberries Oxalsäure enthalten, sollte die Verwendung nur nach ärztlicher Absprache erfolgen, insbesondere, wenn Nieren- und Harnsteine vorliegen. Auch Diabetiker sollten vorab ärztlichen Rat einholen.

Blasenentzündung

Blasenentzündung

Effektive Möglichkeiten der Selbsthilfe

Michael Elies · Annette Kerckhoff

ISBN: 978-3-96562-073-5
Erscheinungsjahr: 2023

6,90 EUR

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9. Zwiebeln und Knoblauch

Schon Louis Pasteur wies auf die antibakterielle Wirkung von Zwiebel und Knoblauch hin. In der jüngeren Vergangenheit belegten Studien eindrucksvoll, dass Knoblauch ein breites antibiotisches Spektrum gegenüber verschiedenen Bakterienstämmen aufweist. Roher Knoblauchsaft ist zudem wirksam gegen Darmkeime, die für Durchfallerkrankungen verantwortlich sind.

Sowohl Zwiebeln als auch Knoblauch entfalten ihre gesundheitliche Wirkung erst, wenn ihre Zellen mechanisch zertört – d.h. wenn sie kleingeschnitten, gequetscht oder gepresst werden. Dann wandelt sich die schwefelhaltige Aminosäure Alliin in Allicin und weitere Schwefelverbindungen um und erst dann bildet sich auch der für Knoblauch, Zwiebeln und andere Lauchgewächse typische Geruch.

Im Körper heftet sich das Allicin an Wasser und kann überallhin transportiert werden und sogar die Blut-Nervenschranke überwinden. Das Allicin stimuliert Immunzellen und tötet Keime – sowohl Bakterien als auch Pilze, einige Viren und Parasitenlarven. Resistenzbildungen sind aufgrund der komplexen Wirkmechanismen kaum möglich.

 

Mexikanischer Schnupfenkiller
Rezept

Gesundheitstipp

Zutaten:

1-2 TL Honig
1-2 TL Zitronensaft
1 Knoblauchzehe
warmes Wasser

Zubereitung:

Den Knoblauch klein schneiden oder pressen und in ein Glas geben. Mit Honig und Zitronensaft verführen und mit warmem Wasser aufgießen. Schluckweise trinken.

Schmerzen

Schmerzen

Maßnahmen zur Selbsthilfe bei Schmerzen von Kopf bis Fuß Homöopathie

Michael Elies · Annette Kerckhoff

ISBN: 978-3-96562-002-5
Erscheinungsjahr: 2019

6,90 EUR

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10. Spitzwegerich

So universell wie der Spitzwegerich auf Wiesen und Äckern, an Wegesrändern und in Gärten wächst, so vielseitig kann er auch als Heilpflanze eingesetzt werden. Zur Erstbehandlung kleiner Wunden und Insektenstiche leistet er unterwegs und auf Wanderungen gute Dienste, und innerlich angewendet hilft er gegen hartnäckigen Husten und bei Magen-Darm-Beschwerden.

Dabei wirken die sekundären Pflanzenstoffe Aucubin und Catalpol wie ein natürliches Antibiotikum, unterstützt durch Saponine, die ebenfalls entzündungshemmend und keimhemmend gegen Bakterien, Pilze und Viren wirken, Schleimstoffe mit ihren reizmildernden Effekten, die eine Art schützenden Film auf Haut und Schleimhaut und Gerbstoffen, die adstringierend und blutstillend wirken.

Spitzwegerich ist eines der wichtigsten pflanzlichen Hustenmittel und in zahlreichen Fertigpräparaten sowohl als Saft, Tropfen, Presssaft oder in Teemischungen enthalten. Im Gegensatz zu den meisten herkömmlichen Hustenblockern unterdrückt Spitzwegerich den Hustenreiz nicht, sondern kann aufgrund ihrer antibiotischen und entzündungshemmenden Wirkung die Heilung der erkrankten Atemwege vorantreiben.

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Literatur zum Artikel »Pflanzliche Antibiotika«

1) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Antibiotikaresistenz/Antibiotikaresistenz_node.html

1. Thymian: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17966760/ und https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3992233/

2.

6. Meerrettich und Kapuzinerkresse: https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Kapuzinerkresse_Meerrettichwurzel.pdf

7. Preiselbeere: https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Preiselbeere_Flyer.pdf

8. Cranberrys:

9. Zwiebeln und Knoblauch: Kerckhoff A, Schimpf D: Knoblauch, Zwiebel und Co., KVC Verlag, Essen 2020

10. Zum Thema Spitzwegerich liegt ein Kompass Komplementärmedizin (Nr. 87, März 2014) vor.

 

 

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Ines Bergfort
Ines Bergfort

Öffentlichkeitsarbeit