Naturheilkunde
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Der Granatapfel – gesund und lecker
Gesundheitstipp des Monats 06/2020:

Der Granatapfel – gesund und lecker

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Gesundheitstipps Ernährung

Gesundheitstipp des Monats 06/2020:
Der Granatapfel hat seinen Namen den vielen roten Kernen zu verdanken (granatus (lat.) = körnig, kernreich). Auch der Halbedelstein Granat ist nach ihm benannt. Schon im Alten Testament und auch im Koran wird er beschrieben. Gesund ist das Weidengewächs vor allem, weil es antibakteriell und krebshemmend wirkt, enthält er doch u.a. Vitamin B1 und B2, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Antioxidanzien. Verwendet werden die Samen, das Fruchtfleisch und der Saft.

Wie Sie bequem an den Saft kommen

Wenn Sie den Saft nutzen möchten, rollen Sie den Granatapfel auf dem Tisch, bis er knackt. Dann können Sie ihn quer aufschneiden und wie eine Zitrone auspressen.

Vorsicht! Granatapfelsaft färbt. Im Orient benutzt man den Saft daher zum Färben von Teppichen, außerdem kann man mit dem Sud gut Ostereier färben. Passen Sie bei der Verarbeitung daher gut auf, dass kein Spritzer Ihre Kleidung trifft und ziehen Sie evtl. Handschuhe an.

Granatapfel vs. Chlorhexidin

Hier auch noch eine eher ungewöhnliche Anwendung: Eine Studie von 2014 untersuchte, welche Effekte Mundspülungen mit verdünntem Granatapfel- und Kamillenextrakt hatten. Die Studie ergab, dass die antimikrobielle und entzündungshemmende Wirkung der pflanzlichen Mischung in etwa der Anwendung von Chlorhexidin, einem chemisch-synthetischen Mittel zur Munddesinfektion entsprach.

Der Granatapfel – gesund und lecker

Aus: Hausmittel aus aller Welt

Redaktion Natur und Medizin e.V.
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