Naturheilkunde
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Gesundheitstipp des Monats

Walnüsse fettreich, aber dennoch gesund!

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Gesundheitstipps Ernährung Rezepte

Gesundheitstipp des Monats 06/2022:
Die leckeren Nüsse enthalten Vitamin E, B-Vitamine, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink und Selen. Dazu verfügen sie über einen hohen Anteil entzündungshemmender ungesättigter Fettsäuren.

Konzentrationsfähigkeit, Cholesterin, Flexibilität der Blutgefäße

Walnüsse sind zwar fettreich, aber dennoch sehr gesund. Sie besitzen einen bedeutsamen Anteil entzündungshemmender ungesättigter Fettsäuren. Die kernige Frucht ist daher gesund fürs Herz: Wer regelmäßig Walnüsse zu sich nimmt, kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Schon eine kleine Menge an Walnüssen senkt den Cholesterinspiegel, sorgt dafür, dass unsere Blutgefäße flexibel bleiben und erhält die Fließeigenschaften unseres Blutes. Zudem enthalten die leckeren Nüsse Vitamin E, B-Vitamine, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink und Selen – das stärkt die Abwehr. Die Form der Walnuss erinnert ein bisschen an ein Gehirn und tatsächlich fördern sie unsere Konzentrationsfähigkeit und können sogar einer Alzheimererkrankung vorbeugen.

Gut zu wissen: Auch wer allergisch gegen Haselnüsse und andere Frühblüher ist, verträgt die Walnuss in der Regel sehr gut.

Die Walnuss ist nicht nur pur ein Genuss

Eine Handvoll Walnüsse sind ein idealer Snack für zwischendurch, sie passen aber auch sehr gut auf Salat, in Müsli, in Gebäck… Auch das Walnussöl ist sehr gesund. Es enthält viele Vitamine und Omega-3-Fettsäuren. Es eignet sich jedoch nicht zum Braten.

Äußerst empfehlenswert ist die Kombination aus Walnuss und Feigen, wie in diesem Rezept aus unserem Ratgeber „Vegetarisch vollwertig kochen“. Die gesunde Walnuss wird hier mit der leicht verdaulichen Feige kombiniert, die reich an Ballaststoffen, Vitaminen (v. a. Biotion) und Mineralstoffen (v. a. Kalium und Kalzium) ist.

Nicht nur die Nuss ist gesund

Doch nicht nur die Früchte – also Nüsse –  der Walnuss sind sehr lecker und nahrhaft, auch die Blätter können therapeutisch genutzt werden.
Walnussblätter sind in Deutschland sogar offiziell als traditionelles Arzneimittel eingestuft und werden gegen starkes Schwitzen (z.B. an Händen und Füßen) empfohlen.
Darüber hinaus sind die Blätter auch für die Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion interessant, denn sie sind besonders reich an Gerbstoffen und Flavonoiden.
Eine Schilddrüsenüberfunktion geht oft mit erhöhtem Wärmegefühl einher, da die Stoffwechselvorgänge beschleunigt ablaufen. Damit wären wir wieder beim Thema Schwitzen. Hier hilft dann die antientzündliche und zusammenziehende Wirkung der Walnussblätter bei einer Waschung.

Zubereitung Feigenmusaufstrich

Zubereitung Gurkentonikum
  • 100 g getrocknete Feigen mit warmem Wasser bedecken, mindestens 1 Stunde einweichen lassen und mit dem Einweichwasser pürieren.
  • 30 g Walnusskerne fein reiben, mit dem Feigenmus vermischen, bis eine streichfähige Paste entsteht.
  • Zum Schluss das Mus mit Zimt abschmecken.
  • Dieser Aufstrich ist im gut verschlossenen Glas im Kühlschrank ca. eine Woche haltbar.

Und dann vielleicht noch Ballaststoffe und Magnesium?

Zusätzlich zu den gesunden Inhaltsstoffen der Erdbeere finden wir in diesem Nachtisch noch mehr Gutes: Die Datteln enthalten zahlreiche Mineralien und Vitamine und haben aufgrund des hohen Gehalts an Ballaststoffen auch eine verdauungsfördernde Wirkung.

PD Dr. Christian Keßler über
individuelle und planetare Gesundheit durch pflanzenbetonte Ernährung

Schilddrüsenerkrankungen

Schilddrüsenerkrankungen

Maßnahmen aus der Naturheilkunde zur Vorbeugung, Linderung oder Heilung

Nadine Berling · Adji Widjaja

ISBN: 978-3-96562-015-5
Erscheinungsjahr: 2020

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