Hilfe bei Krupp-Syndrom von Kindern
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Gesundheitstipp des Monats 1/2023:
Heftige, bellende Hustenanfälle, die vor allem nachts auftreten und mit Atemnot einghergehen, sind typische Symptome bei Krupp-Husten. Gut, wenn Eltern dann Ruhe bewahren und bewährte Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen können.
Zusammenfassung
Beim Krupp-Husten handelt es sich um eine Entzündung der Schleimhäute des Kehlkopfes und der Luftröhre, meist verursacht durch eine Virusinfektion.
Typische Kennzeichen des Krupp-Syndroms sind bellender Husten und Atemnot sowie ein hörbar ziehendes Geräusch beim Einatmen (respiratorischer Stridor).
Im Akutfall ist es wichtig, wenn die Eltern Ruhe bewahren und das Kind beruhigen. Kühle Luft hilft meist rasch: Stellen oder setzen Sie das Kind ans geöffnete Fenster, im Sommer gegebenenfalls vor den geöffneten Kühlschrank. Für kurze Zeit die kühle Luft einatmen lassen.
Das Krupp-Syndrom bei Kindern
Die Kinderarztpraxen sind zurzeit überfüllt. Vor allem „schlimmer Husten“ ist ein häufiger Grund, warum Eltern mit ihren Kindern den Arzt aufsuchen müssen. Die Kinder können nachts nicht schlafen, haben heftige Hustenanfälle. Die Eltern bekommen Angst, das Kind könnte ersticken bzw. nicht ausreichend Luft bekommen. Oft fällt dann der Begriff Pseudokrupp – oder Krupp-Husten. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Schleimhäute des Kehlkopfes und der Luftröhre, meist verursacht durch eine Virusinfektion. Typische Kennzeichen sind bellender Husten und Atemnot, die allerdings nur selten bedrohlich wird.