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Top 10 Naturheilkunde

Gute Vorsätze wirklich realisieren

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Top 10 Achtsamkeit Integrative Medizin

Gute Vorsätze sind nicht nur zu Jahresbeginn ein Trendthema. Wer seine Vorhaben wirklich umsetzen will, kann auf Tipps und Strategien zurückgreifen, die in der Verhaltensforschung verankert sind.

Zusammenfassung

In fast allen Altersgruppen wollen die Menschen ihren Alltag stressfreier gestalten. An zweiter Stelle steht die Absicht, mehr Zeit mit der Familie und mit Freunden zu verbringen. Jüngere Menschen wollen vor allem klimafreundlicher leben. Deutlich zugelegt haben die Vorsätze, sparsamer zu leben und mit Handy, Computer und sozialen Medien achtsamer umzugehen. Aber auch der Wunsch nach mehr Bewegung und gesünderer Ernährung sowie die Ziele, abzunehmen, weniger Alkohol zu trinken oder mit dem Rauchen aufzuhören, stehen in der Liste der guten Vorsätze nach wie vor ziemlich weit oben.

Es ist schwierig, gute Vorsätze wirklich umzusetzen, wenn die Ziele zu allgemein formuliert sind, wenn man den Beginn immer weiter aufschiebt oder wenn man sich zu viel auf einmal vornimmt.

So klappt´s: Vorsätze in die Tat umsetzen.

Gehören auch Sie zu den Menschen, die zu Jahresbeginn gute Vorsätze gefasst haben? Und wie sieht es vier Wochen nach Neujahr aus? Verfolgen Sie Ihre Ziele noch immer?

Vier von zehn Menschen haben sich Ziele für das neue Jahr gesteckt – das sind sechs Prozentpunkte mehr als in den letzten Jahren, wie die letzte repräsentative Forsa-Umfrage der DAK-Gesundheit (1) ergab. An erster Stelle steht in fast allen Altersgruppen der Wunsch, den Alltag stressfreier zu gestalten, gefolgt von der Absicht, mehr Zeit mit der Familie und mit Freunden zu verbringen. Insbesondere jüngere Menschen haben klare Ziele vor Augen, die sie in den kommenden Monaten umsetzen wollen: Die Absicht, sich klimafreundlicher zu verhalten, wird hier am häufigsten genannt.

Deutlich zugelegt haben die Vorsätze, sparsamer zu leben und mit Handy, Computer und sozialen Medien achtsamer umzugehen. Aber auch der Wunsch nach mehr Bewegung und gesünderer Ernährung sowie die Ziele, abzunehmen, weniger Alkohol zu trinken oder mit dem Rauchen aufzuhören, stehen in der Liste der guten Vorsätze nach wie vor ziemlich weit oben.

Besonders interessant und ermutigend: Die Umfrage ergab, dass 56 Prozent der Befragten ihre Vorsätze aus dem letzten Jahr länger als drei Monate durchgehalten haben (im Vergleich zu 50 Prozent im Vorjahr). Verhaltensänderungen umzusetzen, ist also durchaus möglich, wie dieses Ergebnis zeigt.

Wir haben zehn Tipps und Strategien zusammengestellt, die das Umsetzen guter Vorsätze erleichtern und diese jeweils mit einem Beispiel aus den meistgenannten Vorhaben für das neue Jahr illustriert. Vielleicht verleiht Ihnen unsere Top Ten ja neue Motivation, damit Sie noch länger durchhalten als drei Monate!

1. Fangen Sie sofort an!

Gute Vorsätze wirklich realisieren

Zugegeben – auch unser Beitrag über die Umsetzung guter Vorsätze erscheint pünktlich in unseren Januar-Top-Ten. Aber natürlich gibt es keinen Grund, mit einem festen Vorhaben ausgerechnet bis zum Anfang des neuen Jahres zu warten. Im Gegenteil: Zahllose Coaches vertrauen auf die 72-Stunden-Regel, die besagt, dass Vorhaben, die innerhalb von 72 Stunden in Angriff genommen werden, mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit umgesetzt werden. Danach, so die Mahnung, sinke die Wahrscheinlichkeit rasant bis auf ein Prozent. Woher diese Regel stammt, ist unklar, aber die Vermutung lautet, dass unser Gehirn Pläne, deren Umsetzung wir nicht innerhalb einer kurzen Zeitspanne in Angriff nehmen, schnell wieder verdrängt und durch neue Projekte überlagert werden.

Zudem motiviert es Sie vielleicht, vor Augen zu haben, dass die ersten Erfolge zum neuen Jahr schon sichtbar sind, wenn Sie bereits im September mit Ihrem Vorsatz beginnen – Sie haben dann beispielsweise schon drei Kilo abgenommen, während alle anderen erst über ihre Neujahrsziele reden. Ein erster Gewohnheitseffekt tritt übrigens nach etwa drei Wochen ein, so dass die Umsetzung mit der Zeit immer leichter wird.

Mehr Zeit mit der Familie oder mit Freunden verbringen
Der am zweithäufigsten genannte Vorsatz zum Jahresbeginn lautete, mehr Zeit mit der eigenen Familie oder mit Freunden verbringen zu wollen. Die Zeit vergeht wie im Flug – und wenn es um Beziehungen zu anderen Menschen geht, spielt der Zeitfaktor eine umso entscheidendere Rolle. Dies ist also wirklich ein Vorsatz, den Sie nicht auf die lange Bank schieben sollten. Greifen Sie gleich in Ihrer nächsten Pause zum Hörer und rufen Sie Ihre Eltern an, planen Sie noch heute ein regelmäßiges Zeitfenster ein, in dem Sie nur für Ihre Kinder da sind, machen Sie den ersten Schritt und vereinbaren Sie einen Termin mit der Freundin, die Sie schon so lange nicht mehr gesehen haben. Ist der erste Schritt getan, fällt es leichter, sofort das nächste Treffen zu vereinbaren.

2. Formulieren Sie konkrete Ziele!

Gesundheitstipp

Belassen Sie es nicht dabei, Ihre Vorsätze allgemein zu formulieren, sondern benennen Sie ein klares Ziel, das Sie erreichen wollen. Je konkreter Sie Ihr Vorhaben benennen, desto leichter lassen sich entsprechende Schritte in die Wege leiten. Im besten Fall haben Sie dabei auch schon eine Strategie vor Augen, die Ihnen dabei hilft, dieses Ziel zu erreichen.

Gesünder ernähren
Statt nur allgemein davon zu reden, dass Sie sich gesünder ernähren wollen, konkretisieren Sie, wie Ihr Vorhaben aussehen soll: Ersetzen Sie den dritten Kaffee am Vormittag durch einen Smoothie oder durch eine kurze Bewegungspause am Arbeitsplatz, oder essen Sie zum Nachtisch einen Apfel statt eines Schokoriegels. Wenn Sie weniger Fleisch essen wollen, beschränken Sie sich zu Beginn auf ein oder zwei fleischfreie Tage pro Woche, so dass Sie sich nicht sofort täglich damit auseinandersetzen müssen, sieben neue Rezepte auszuprobieren.

3. Schaffen Sie Rituale!

Gesundheitstipp

Viele Vorsätze lassen sich leichter in die Tat umsetzen, wenn sie in einen festen Rahmen eingebettet sind. Rituale dienen dazu, ein Vorhaben zeitlich einzugrenzen und in Form wiederkehrender kleinerer Einheiten umzusetzen. Rituale machen ein Vorhaben nicht nur überschaubarer und handhabbarer, sondern legen ihm Bedingungen zugrunde, die für Sie persönlich bequem sind und zusätzlich für Freude und Motivation sorgen können.

Ich will mehr Zeit für mich selbst haben
Schaffen Sie sich ein Zeitfenster, in dem Sie sich – einmal pro Woche oder auch einmal pro Tag – mit Dingen beschäftigen, die Ihnen guttun oder Spaß machen. Ob es sich um einen regelmäßigen Kreativ-Workshop oder um ein wöchentliches Bade- oder Saunaritual handelt, um einen Lesezirkel oder um das abendliche Tagebuchschreiben – ein regelmäßiger Termin, der einen Kontrapunkt zu Ihrer Alltagsroutine setzt, kann wie ein kleiner Urlaub wirken und Ihnen frischen Schwung für weitere Vorhaben verleihen.

Tee zum Heilen und Genießen

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Mit einer „Tee-Apotheke“ und zahlreichen Arzneiteemischungen

Michael Elies · Annette Kerckhoff

ISBN: 978-3-945150-88-7
Erscheinungsjahr: 2018, 2. Aufl.

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4. Benennen Sie die Vorteile Ihres Vorhabens!

Gesundheitstipp

Welche Vorteile hat es konkret, wenn Sie Ihr Vorhaben umsetzen? Wie profitieren Sie davon? Die Überzeugung, dass sich die Änderung des eigenen Verhaltens vorteilhaft und positiv auswirken wird, ist laut dem US-amerikanischen Psychologen Anthony Bandura einer der grundlegenden Faktoren der Selbstwirksamkeitserwartung.

Weniger Zeit am Handy und/oder in den sozialen Medien verbringen
Haben Sie genug vom ständigen Drang, einen Blick auf Ihr Mobiltelefon, auf neue WhatsApp-Nachrichten und die neuesten Instagram-Bilder zu werfen? Stellen Sie sich im Einzelnen vor, wie Sie davon profitieren, wenn Sie Ihre Zeit am Handy reduzieren. Gibt es Aktivitäten, für die Sie dann Zeit haben? Schlafen Sie vielleicht besser ein, wenn Sie nicht bis kurz vor dem Zubettgehen auf den Bildschirm starren? Können Sie Konflikten aus dem Weg gehen, indem Sie sich nicht an jedem WhatsApp-Chat intensiv beteiligen? Glauben Sie, dass Sie gelassener werden, wenn nicht jede negative Schlagzeile sofort auf dem Bildschirm aufploppt?

5. Auch kleine Schritte führen zum Ziel!

Gesundheitstipp

Nehmen Sie sich nicht zu viel vor! Setzen Sie sich stattdessen Etappenziele. Haben Sie ein – wenn auch kleines – Zwischenziel erreicht, können Sie stolz auf Ihren Erfolg sein und sich anschließend den nächsten Schritt vornehmen.

Mehr Bewegung im Alltag
Ein Etappenziel in Ihrem Vorhaben könnte darin bestehen, bestimmte Wege, die Sie regelmäßig zurücklegen, nicht mehr mit dem Auto, sondern zu Fuß zu bewältigen, eine Haltestelle früher auszusteigen, das Auto weiter entfernt zu parken oder einfach einmal pro Woche statt des Aufzugs die Treppe zu nehmen. Haben sich die neuen Gewohnheiten erst einmal eingeschlichen, können Sie sich die nächsten Etappenziele vornehmen – zum Beispiel einen Walking-Treff aufzusuchen oder einen Sportkurs zu buchen.

6. Suchen Sie sich Unterstützung!

Gesundheitstipp

Ein Vorhaben lässt sich leichter umsetzen, je mehr Sie auf das Feedback und die Unterstützung Ihres Umfelds setzen können. Selbst eine App, eine telefonische Betreuung oder der Austausch in einer Selbsthilfegruppe oder über ein Online-Forum kann deutlich dazu beitragen, dass Verhaltensänderungen erfolgreich umgesetzt werden.

Umwelt-/klimafreundlicher leben
Für den Weg zur Arbeit auf das Auto zu verzichten, kann eine große Hürde darstellen. Vielleicht finden Sie Mitradelnde für den Weg zu Arbeit oder können gemeinsam einen Pendlerparkplatz ansteuern und die letzten Kilometer gemeinsam zurücklegen? Vielleicht hat die Belegschaft nur auf einen Anstoß gewartet, um die Einweg-Wasserflaschen endlich durch eine Pfandlösung zu ersetzen?

7. Gehen Sie offensiv mit Ihren Zielen um!

Gesundheitstipp

Wenn Sie offen über Ihre Vorhaben reden, schaffen Sie eine Art Selbstverpflichtung, die sich auf das Erreichen der Ziele sehr motivierend auswirken kann. Je mehr Menschen Sie über Ihre Pläne informiert haben, desto weniger lässt Ihr Stolz es zu, einen Rückzieher zu machen.

Sie werden es außerdem als bereichernd und motivierend empfinden, wenn Sie über Ihre Erfolge berichten können, sobald Fragen nach dem Fortschritt Ihrer Bemühungen kommen. Mit ein wenig Glück finden Sie darüber hinaus vielleicht sogar Mitstreiter, die ähnliche oder gleiche Ziele verfolgen.

Sparsamer leben
Wer sich zum Ziel gesetzt hat, im neuen Jahr sparsamer zu leben, ist damit nicht allein: 40 Prozent aller Befragten haben diesen Neujahrsvorsatz genannt. Das hat den Vorteil, dass Sparsamkeit gegenwärtig fast schon ein Trendthema ist. Nie war die Zeit also günstiger, um offensiv mit diesem Ziel umzugehen – und etwa eine günstigere Alternative für den Mittagstisch vorzuschlagen, ein paar Kneipenrunden auszulassen oder insgesamt nach neuen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu suchen, die weniger Geld kosten. Ist der Vorsatz dann noch an ein konkretes Ziel geknüpft, zum Beispiel eine Anschaffung oder eine Reise, die Sie sich leisten wollen, kann Ihr offensiv geäußerter Vorsatz sogar zu einem Projekt werden, das Ihr Umfeld gern unterstützt. Wer seine Betriebskosten senken möchte oder nach günstigeren Abos und Verträgen sucht, ist ebenfalls gut beraten, das Thema im Freundeskreis anzusprechen. So kommt es schnell zum Austausch über niedrigere Tarife und günstigere Anbieter.

8. Planen Sie Rückschläge ein!

Gesundheitstipp

Planen Sie von vornherein ein, dass Sie Ihr Ziel nicht erreichen werden, ohne zwischendurch einen Durchhänger zu haben und Rückschläge zu erleben. Das heißt nicht, dass Sie Ihr Vorhaben dann gleich wieder fallenlassen sollten. Halten Sie sich vor Augen, dass es wirklich schwierig ist, sich von alten Gewohnheiten zu lösen (sonst gäbe es Neujahrsvorsätze, die unzähligen Beiträge und Artikel zu diesem Thema und diese Top Ten ja gar nicht) und dass Rückschläge eher die Regel und nicht die Ausnahme sind. Seien Sie sich selbst gegenüber nachsichtig und liebevoll, richten Sie den Blick nach vorn und haken Sie ab, dass Sie in alte Muster verfallen sind. Vielleicht können Sie schon vorab planen, wie Sie mit Rückschlägen umgehen werden, zum Beispiel, indem Sie sich eine Auszeit gönnen, die Ihnen hilft Kraft zu tanken und Ihr Vorhaben mit frischer Motivation wieder anzupacken.

Abnehmen
Unsere Überflussgesellschaft sorgt dafür, dass wir ständig mit Verlockungen konfrontiert sind, die wir so gar nicht gebrauchen können, wenn wir mit der festen Absicht ins Jahr gestartet sind, bis zum Sommer fünf Kilo abzunehmen. Da lässt man auf der nächsten Party schnell mal fünf gerade sein und greift wieder zu Chips und Colorado. Dazu kommt, dass wir gerade in stressigen Situationen besonders gern zu Lebensmitteln greifen, die zu süß, zu fett oder zu kalorienreich sind. Wenn Sie schon im Voraus damit rechnen, dass Sie schwache Momente haben werden und planen, wie Sie damit umgehen werden, sind solche Rückschläge wesentlich weniger frustrierend und ausweglos. Planen Sie für solche Momente Auszeiten ein, zum Beispiel einen ausgedehnten Spaziergang – so können Sie Kraft tanken, Ihr Vorhaben mit frischer Motivation fortsetzen und dank der Bewegung an der frischen Luft gleichzeitig Ihr Gewissen beruhigen.

9. Belohnen Sie sich, wenn Sie ein Etappenziel erreicht haben!

Gesundheitstipp

Das Erreichen eines Zwischenziels an sich ist schon ein motivierender Faktor, der Ihnen hilft, dranzubleiben und weiterzumachen. Eine Belohnung nach Erreichen des Etappenziels, die nicht in direktem Zusammenhang mit Ihrem eigentlichen Vorsatz steht, erhöht diese Motivation noch einmal deutlich. 

Mit dem Rauchen aufhören
Egal zu welcher Methode Sie sich entschließen, um das Rauchen dranzugeben – mit diesem Vorsatz sind Sie unablässig konfrontiert und müssen in vielen Situationen pro Tag immer wieder die Entscheidung treffen, Ihr Ziel weiterzuverfolgen. Ein motivierender Faktor kann es sein, sich selbst Belohnungen zu gönnen, sobald Sie ein selbstgestecktes Ziel erreicht haben. Dabei sollte es um intensive Erlebnisse gehen, die in Ihrer Wahrnehmung den Genuss einer Zigarette bei weitem überbieten, zum Beispiel ein exklusiver Restaurantbesuch oder ein Wellnesswochenende mit Freundinnen oder die Umgestaltung Ihrer Wohnung. (Da mit dem Rauchstopp auch finanzielle Mittel freiwerden, dürfte das kein Problem sein 😉 )

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10. Sorgen Sie für Wenn-Dann-Routinen!

Gesundheitstipp

Nichts mag unser Gehirn mehr als Gewohnheiten. Ein guter Kniff, um Verhaltensänderungen umzusetzen, besteht deshalb darin, sie in Gewohnheiten einzubetten. Dazu eignen sich Wenn-dann-Szenarien außerordentlich gut. Indem wir für unser Gehirn eine Verbindung zwischen einer bestimmten Situation oder einem Reiz und einem erwünschten Verhalten schaffen, erleichtern wir uns die Umsetzung dieses Verhaltens enorm.

Weniger Stress im Alltag
Der Wunsch, stressfreier zu leben, steht in diesem Jahr ganz weit oben auf der Liste der guten Vorsätze. Das ist leichter gesagt als getan – denn auch hier sind es vor allem die alten Gewohnheiten, die uns schnell wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Wenn-dann-Routinen erleichtern es, dauerhaft strukturierende und damit stressreduzierende Elemente im Alltag umzusetzen. Ein Beispiel: „Wenn ich nach Hause komme, lege ich Schlüssel und Portemonnaie in die Schale auf der Kommode.“ So entfällt der lästige morgendliche Stress der Schlüsselsuche, der dafür sorgt, dass wir zum Bus rennen oder im Stau drängeln müssen.

Stress

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ISBN: 978-3-96562-067-4
Erscheinungsjahr: 2023

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Literatur zum Artikel »Gute Vorsätze wirklich realisieren«

  1. DAK-Langzeitstudie zu Neujahrsvorsätzen, forsa., November 2022
  2. Bandura, A. (1986). Social foundations of thought and action: A social cognitive theory. Englewood Cliffs, N.J.: Prentice Hall.
  3. Bandura, A. Self-efficacy: The exercise of control. New York: Freeman, 1997.
  4. Bandura A. Health Promotion by Social Cognitive Means. Health Education & Behavior. 2004;31(2):143-164. doi:10.1177/1090198104263660
  5. Duhigg, Charles: Die Macht der Gewohnheit. München: Piper, 2013.

 

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Ines Bergfort
Ines Bergfort

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