Okoubaka bei Magen- und Darmproblemen und Vergiftungen
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Gesundheitstipps Verdauung Infekt
Gesundheitstipp des Monats 3/2024:
Das homöopathische Arzneimittel Okoubaka hat sich bei drei großen Gruppen von Erkrankungen als wirksam erwiesen: Bei Vergiftungen durch Lebensmittel, Insektiziden und Nikotin, bei Schwächezuständen nach Infekten und zur Vorbeugung gegen Lebensmittelvergiftungen bei Tropenreisen.
Zusammenfassung
Die wichtigsten Einsatzgebiete von Okoubaka sind drei große Gruppen von Erkrankungen:
- Vergiftungen durch Lebensmittel, Insektizide und Nikotin
- Schwächezustände nach Infekten
- Vorbeugung gegen Lebensmittelvergiftungen bei Fernreisen und in den Tropen
Im akuten Krankheitsfall können Okoubaka-Tabletten (D2) stündlich eingenommen werden, insgesamt über sechs Stunden. Danach 3x täglich für weitere 4 Tage.
Auch vorbeugend kann Okoubaka Magenverstimmungen auf Auslandsreisen genommen werden: Einnahmeempfehlung: zweimal täglich je eine Tablette.
Okoubaka – lehrreiches Stück Homöopathiegeschichte und wertvolle Medizin
In Afrika fest in der traditionellen Heilkunde verankert, hat Okoubaka in Europa erst im 20. Jahrhundert Eingang in die Schatzkiste der Naturheilkunde gefunden – dank einer homöopathischen Ärztin, die dem Hinweis eines Patienten nachging und den Anstoß zur weiteren Erforschung gab.
Dr. Magdalena Kunst hatte von ihrem aus Westafrika stammenden Patienten zum Dank für eine erfolgreiche Behandlung eine kleine Menge der Rinde geschenkt bekommen. Auf ihren Wunsch hin brachte der homöopathische Pharmazeut Dr. Willmar Schwabe von seinem nächsten Afrika-Besuch etwas von der Rinde mit und stelle daraus ein homöopathisches Arzneimittel her, das Dr. Kunst wiederum an Dutzenden Patientinnen und Patienten testete.
1972 publizierte sie die ersten Ergebnisse ihrer Behandlungen und viele homöopathisch tätige Ärztinnen und Ärzte setzten Okoubaka in den folgenden Jahren erfolgreich ein. Durch die Veröffentlichungen von Dr. Veronica Carstens schließlich wurde das Mittel ab 1999 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt und fortan auch in der Selbsthilfe genutzt.
Wirksam bei Magen- und Darm-Infekten, bei Vergiftungen und Schwächezuständen nach Infekten
Die wichtigsten Einsatzgebiete von Okoubaka sind drei große Gruppen von Erkrankungen:
- Vergiftungen durch Lebensmittel, Insektizide und Nikotin
- Schwächezustände nach Infekten
- Vorbeugung gegen Lebensmittelvergiftungen bei Fernreisen und in den Tropen
Traditionell wurde die zerstoßene Rinde des Baumes Okoubaka aubrevillei gegen Vergiftungen aller Art, insbesondere durch Lebensmittel, zumeist vorbeugend eingenommen. Bezogen auf den europäischen Kulturraum empfahl der Pharmazeut Schwabe die Verwendung deshalb bei spezifischen Vergiftungsformen, die im industrialisierten Europa zum Tragen kommen: durch Insektizide, Umweltgifte und toxische Situationen nach Infekten oder Medikamentengaben. In diesem Zusammenhang stellte sich heraus, dass Okoubaka auch bei Vorliegen von Leber- und Bauchspeicheldrüsenschäden angewendet werden kann. Zudem ließ sich nach der Einnahme von Okoubaka eine Senkung und Stabilisierung der Blutzuckerwerte beobachten.
Gute Erfolge zeigte die Anwendung von Okoubaka auch gegen HNO-Erkrankungen, insbesondere bei Kindern, die wiederholt mit Antibiotika behandelte Mittelohrentzündungen hinter sich hatten. Eine Studie der Münchner Kinderärztin Sigrid Kruse zu diesem Thema wurde Anfang der 1990er Jahre von der Carstens-Stiftung gefördert.
Okoubaka D3 für die Reiseapotheke
Unverzichtbar ist Okoubaka in der homöopathischen Reiseapotheke, insbesondere, wenn Reisen in die Tropen oder in heiße Regionen geplant sind. Okoubaka kann mögliche Beschwerden einer Klima- und Kostumstellung in südlichen Ländern sowie die einer Lebensmittelvergiftung lindern, etwa bei akuten Magen-Darm-Infekten mit Durchfall. Auch vorbeugend lässt sich Okoubaka gegen Magenverstimmungen auf Auslandsreisen einsetzen.