Durchfallerkrankungen: Hilfe aus der Naturheilkunde
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Die Ursachen für Durchfall sind vielfältig. Naturheilkundliche Maßnahmen können wirkungsvoll zur Linderung akuter Beschwerden genutzt werden und eignen sich auch bei chronischen Verläufen als therapeutische Begleitung.
Zusammenfassung
In den meisten Fällen helfen bei Durchfall Schonkost, einfache Hausmittel und viel Flüssigkeit, um die Beschwerden zu lindern und sich wieder zu erholen.
In den meisten Fällen ist akuter Durchfall ungefährlich, vor allem bei Erwachsenen. Es genügen einfache Hausmittel, Schonkost und viel Flüssigkeit, um die Beschwerden zu lindern und sich wieder zu erholen.
Wenn Säuglinge oder betagte Menschen Durchfall haben, sollte aber besondere Vorsicht gelten, weil es durch den Verlust großer Mengen von Wasser, Salzen und Verdauungssäften zur Austrocknung (Dehydration) kommen kann. Hier sollte schnell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Wenn der Durchfall länger als drei Tage andauert, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Wenn Säuglinge, Kleinkinder oder ältere Menschen betroffen sind, sollte schon frühzeitig (nach etwa 24 Stunden) ein Kinderarzt oder eine Ärztin hinzugezogen werden.
Auch der Verdacht auf eine Vergiftung, Fieber, starke Bauchschmerzen und Erbrechen oder auch blutiger Stuhl erfordern das sofortige Aufsuchen einer Arztpraxis.
Durchfallerkrankungen und ihre Ursachen
Durchfallerkrankungen (Diarrhoe, Diarrhö) können viele verschiedene Ursachen haben: Akute Durchfälle, die plötzlich auftreten und nicht länger als ein paar Tage anhalten, werden häufig durch verdorbene Lebensmittel, durch Viren, Parasiten oder Bakterien verursacht. Auch Nebenwirkungen von Medikamenten oder Lebensmittelunverträglichkeiten können sich in Form von Durchfällen äußern. Schließlich können insbesondere hinter chronischen oder in Schüben auftretenden Durchfällen auch entzündliche Darmerkrankungen, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen oder andere, schwerwiegende Krankheiten stecken.
In den meisten Fällen ist akuter Durchfall ungefährlich, vor allem bei Erwachsenen. Es genügen einfache Hausmittel, Schonkost und viel Flüssigkeit, um die Beschwerden zu lindern und sich wieder zu erholen.
Wenn Säuglinge oder betagte Menschen Durchfall haben, sollte aber besondere Vorsicht gelten: Da der Körper durch die Durchfallerkrankung große Mengen Wasser, Salze und Verdauungssäfte verliert, kann es ohne Behandlung zur Austrocknung (Dehydration) kommen, ein Effekt, der für Ältere und Kinder schnell bedrohlich werden kann.
Von Durchfall spricht man, wenn es innerhalb von 24 Stunden zu mehr als 3 Stuhlentleerungen mit sehr weichem, flüssigem oder wässrigem Stuhl kommt oder wenn der Stuhl an zwei aufeinanderfolgenden Tagen eine flüssige oder wässrige Konsistenz hat. Ein akuter Durchfall hält wenige Tage bis etwa eine Woche an. Dauert die Diarrhoe mehr als drei Wochen, handelt es sich um chronischen Durchfall.